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Verbessere Deine Lebensqualität -
messbar!

 

Wie kommt es

dass es Menschen gibt, die in scheinbar idealen Lebensumständen depressiv werden und sogar an Selbstmord denken, und andererseits gibt es Menschen, die in denkbar schlechten Umständen ein glückliches Dasein führen?

Es gibt 2 Herangehensweisen zu einer verbesserten Lebensqualität:

  1. die Umstände, Verhaltensweisen und Gewohnheiten ändern
  2. die Einstellung, das Denken und das Fühlen ändern

zu 1:

  • Durch Ernährung, Bewegung und Verzicht auf Suchtmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen;
  • unsere „echten“ (nicht Facebook o.ä.) Kontakte pflegen und uns vorwiegend in einem positiven Umfeld aufhalten;
  • eine Arbeitsstelle haben/finden, die unserer Persönlichkeit entspricht und uns Freude bringt.

zu 2:

  • Ein klares Bild von dem haben, wie man sich das Leben ideal vorstellt,
  • sich tief entspannen und somit schnell regenerieren können,
  • ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln,
  • nichts aufschieben, was sich bei Nichterledigung multipliziert,
  • klare positive und energiebringende Beziehungen führen,
  • Sachliche Kritik als Hilfe zum Ziel annehmen und einordnen zu können,
  • in der Lage sein, sich selbst zu motivieren,
  • konsequente Schritte unternehmen, um tägliche Erfolgserlebnisse zu haben.

Allein der Eindruck

 

„Der Mensch weiß selbst nicht, was er will,“ drückt schon aus, dass wir es mit einem unzufriedenen Menschen zu tun haben. Das Leben wird dann nicht als lebenswert empfunden, wenn man nicht bekommen kann, was einem das Gefühl von Lebensqualität vermittelt. Nicht einmal zu wissen, was einem wirklich Freude bringen könnte, ist die größte Hemmschwelle, die erst einmal überwunden werden muss.

Jemand über den man hingegen sagt: „Diese Person weiß genau, was sie will,“ wird sofort als Erfolgspersönlichkeit eingestuft, weil sie/er ein klares Bild – eine Vision – vor Augen hat. Andere empfinden dann auch oft den Wunsch, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen.

Gleichzeitig wirkt das auch enorm auf das Image. Manche Menschen haben das Image, „der/dem ist auch nicht zu helfen“ und andere wiederum haben das Image, dass sie ernst zu nehmen sind und man vor ihnen Respekt hat.

Zu leicht wird ein Wunsch mit einem Ziel verwechselt, und zu oft wird auch ein Ziel in einem euphorischen Zustand zu unrealistisch hoch angesetzt. Wenn ein Ziel zu hoch angesetzt wird, dann löst das nicht Freude, Motivation und Tatkraft, sondern Demotivation und Frust aus.

Der Unterschied zwischen der jetzigen Situation und dem wünschenswerten Zustand muss zumindest realistisch sein. Das heißt, es muss in etwa in dem Trend sein, in dem man in den letzten Wochen Monaten und gar Jahren selbst Fortschritte gemacht hat.

 

„Wunder“ geschehen aufgrund von Ausdauer und Arbeit

Bruce Lee sagte:
„Ich fürchte nicht denjenigen, der 10.000 verschiedene Kicks einmal probiert hat,
sondern denjenigen, der einen Kick 10.000 mal praktizierte.“

Um Tat-Energie und Durchstehvermögen freizusetzen, ist es von großer Bedeutung, dass das Ziel auch sinnvoll ist, wenn es zur Lebensqualität beitragen soll. Das heißt in den meisten Fällen, dass man mit dem Ziel nicht nur eigene Vorteile vor Augen hat, sondern auch anderen einen Vorteil/Nutzen bietet. Egal ob Apple, Microsoft, Bosch, Siemens oder welche großen Unternehmungen auch immer, es ging stets darum, anderen einen Nutzen zu bieten, eine Freude zu machen oder wie bei uns, Ihnen aufzuzeigen, wie Sie sich Ihr Leben leichter gestalten können.

Ein klares Bild von dem, was sein soll (mit einem Beitrag für andere) ist die wichtigste Voraussetzung für einen qualitativen Lebensstil. Deshalb sind auch „die Spielregeln der Zielsetzung“ der erste detaillierte Programmpunkt in unseren Seminaren.

Der zweite Schritt für mehr Lebensqualität besteht darin, in der Lage zu sein, sich auf das zu konzentrieren, was man beeinflussen kann, und sich nicht von dem ablenken zu lassen, was nicht zu ändern ist.

„Großer Geist, gib mir die Kraft zu ändern, was ich ändern kann,
die Geduld und Demut zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann, und
die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Alle Menschen, die überdurchschnittlich viel erreichten, haben bzw. hatten die Fähigkeit, sich um das zu kümmern, was sie ändern können und nicht um das, was nicht in ihrem Einflussbereich liegt. Entweder haben sie es anderen übertragen, die dafür bessere Voraussetzungen mitbringen, oder sie haben es akzeptiert und andere Wege gesucht und gefunden, um das Hindernis auszuräumen oder zu umgehen.

Die Frage, die uns hierbei helfen kann, heißt:

 

„Wofür will ich meine Gedankenkraft einsetzen –
um mich aufzuregen oder um Lösungen zu finden?“

Mit anderen Worten:
„Will ich Teil des Problems oder der Lösung sein?“

Die Fähigkeit, sich konzentrieren und entspannen zu können, basiert also auf dem ersten Schritt, zu wissen was ich will.

Nach diesen zwei Schritten „Ich habe ein klares Bild von dem, was in mein Leben eintreten soll“, und „ich kümmere mich um das, was ich ändern kann, anstatt mich von dem ablenken zu lassen, was ich nicht beeinflussen kann“, ist bereits das Fundament für ein gesundes Selbstwertgefühl gelegt.

Unser Selbstwertgefühl beruht nämlich im Wesentlichen darauf, wie wir in Gedanken mit uns selbst sprechen.
„Du Idiot“, „wieder nicht geklappt“, „ich kann aber auch gar nichts“, „was bin ich doch für ein Trottel“ usw. sind Gedanken, mit denen wir uns das Leben schwer machen. Viele dieser Gedanken haben wir aus unserer Kindheit mitgebracht, weil wir es entweder von anderen gehört haben oder weil wir in jungen Jahren logischerweise noch nicht alles konnten und unsere Fehler gemacht haben, aus denen wir aber gelernt haben. Wenn uns eine Ungeschicktheit oder ein „Fehler“ unterlaufen ist, können wir uns auch sagen:
„Wieder mal was hinzugelernt, den ‚Fehler‘ mache ich nicht noch einmal.“

Das wohl derzeit beste Beispiel hierfür, sind die Raketen-Starts, Fehlversuche und rapides Hinzulernen für die nächsten Versionen von Space X. Elon Musk ging von Beginn an davon aus, dass die ersten Starts und vor allen Dingen Landungen nicht funktionieren würden. Ein misserfolgsorientierter Mensch meint Elon Musk sei ein Trottel, der viel Geld verschwendet. Aber er, sowie Apple-Gründer Steve Jobs und Microsoft-Gründer Bill Gates haben zwar die Universität vorzeitig verlassen, doch angeblich einen IQ auf demselben Level wie Albert Einstein!

Deshalb ist es für unser gesundes Selbstwertgefühl an erster Stelle wichtig, uns nicht mit anderen zu vergleichen – mit wirklich keinem anderen Menschen! Es geht darum, uns mit uns selbst zu vergleichen – mit der/dem, die/der wer wir gestern waren; was wir inzwischen daraus gemacht haben und wo wir demnächst hinwollen!

 

Die nächste Frage, die uns weiterhelfen kann:

„Was finde ich generell gut an mir?“
(Talente, Aussehen, Fähigkeiten, Persönlichkeits-Merkmale, Visionen)

Ich habe nie etwas gut Aussehendes an mir gefunden, aber ich wusste, dass ich anderen eine Freude machen kann, weil ich hilfsbereit und lustig bin und somit gute Laune verbreiten kann. Ich spreche gern Komplimente aus (und bin damit aber auch mehr als einmal ins Fettnäpfchen getreten) und habe auch noch andere Vorteile.

Um sich dies bewusst zu machen und damit das Selbstwertgefühl aufzubauen, hilft es, sich möglichst jeden Tag aufzuschreiben:
„Was fand ich heute gut an mir?“

Für unsere Teilnehmer/innen ist es in unseren Seminaren stets besonders wichtig mitzuerleben, dass auch andere Menschen nicht perfekt sind und unter mangelndem Selbstwertgefühl leiden. Allein mitzuerleben, dass alle ihr Päckchen zu tragen haben, ist in jedem Seminar für viele Teilnehmende ein großes „Aha-Erlebnis“.

Um nicht nur 100 Jahre alt zu werden, sondern vor allen Dingen gesund zu bleiben – und damit die Lebens-Qualität enorm anzuheben – ist es wichtig, einen aufbauenden Freundeskreis zu haben oder sich einem anzuschließen. Unsere Familie können wir uns zwar nicht aussuchen, aber wir können auch in der Familie die Gespräche selbst mit beeinflussen. Oft, wenn die Gespräche zu negativ wurden, habe ich bei meinen Verwandten gefragt:
„Was ist daran positiv zu sehen?“

Das hat zwar dazu beigetragen, dass sich einige von mir abwandten, und einige sagten „mit dem kann man sich nicht mehr ‚vernünftig‘ unterhalten“, aber ich konnte damit mein Umfeld in eine konstruktive Richtung formen, was mein Selbst-Image aus meiner Sicht auch dementsprechend positiv beeinflusste.

Die Fähigkeit, mit den Menschen gut auszukommen, die einem wichtig sind, und sich deshalb Ärger, Frust, Sorgen und so weiter „vom Hals zu halten“, ist eine der wichtigsten Grundbedingungen für eine erstrebenswerte Lebensqualität.

Warum viele Menschen

 

unter allen Umständen vermeiden, vor einer Gruppe zu sprechen, hat direkt mit der Angst vor Kritik zu tun. Das liegt auch daran, dass die meisten Menschen selbst gern kritisieren und deshalb davon ausgehen, dass sie auch von anderen – oft schon wegen Kleinigkeiten – kritisiert werden. Die Fähigkeit, Kritik als wichtigen Beitrag zur Persönlichkeits-Entwicklung anzusehen und sich das rauszunehmen, was einen weiterbringt und helfen könnte, seine Ziele zu erreichen, ist ein weiterer wichtiger Faktor für mehr Lebensqualität.

Menschen, die sich ständig angegriffen und kritisiert fühlen, verzichten auf viel Lebensgenuss. Die Qualität unseres Lebens empfinden wir doch an erster Stelle dadurch, dass wir akzeptiert, gemocht und gebraucht werden. Als ich noch Vorträge im größeren Stil hielt, ging ich davon aus, dass mich 20 Prozent der Teilnehmenden kritisieren – aus welchem Grund auch immer. Andere 20 Prozent waren meist von mir begeistert, und der Rest lag irgendwo dazwischen. Die Realität sah zwar viel besser aus, weil ich sehr viel weiterempfohlen wurde, aber ich konnte gut damit leben, weil ich mich von vornherein darauf einstellte. Dass mich die 20 Prozent weiterempfahlen, die von mir begeistert waren, war klar. Aber diejenigen die mich kritisierten, fanden nur Gehör bei Menschen, die sowieso nichts von meiner Thematik hielten. Somit blieben mir immer mehr die „Kritiker“ fern. Und diejenigen, die positiv drauf waren, ließen sich von den „Kritikern“ nicht abhalten und wollten sich ein eigenes Bild machen.

Somit prägte ich eine meiner wichtigsten Lebenseinstellungen zu mehr qualitativer Lebenszeit:
„Alles und jeder trägt dazu bei, mich zu fördern!“

Dieser Einstellung habe ich es zu verdanken, dass ich keinem böse bin und mir aus Kritik nur das herausnehme, was mich weiterbringt. Das hat wesentlich zu meinem positiven Image beigetragen, so dass mir Leute sagen:
„Sie braucht man ja gar nicht zu fragen, wie es Ihnen geht.“

Und wenn ich dennoch gefragt wurde, dann sagte ich:
„Wenn es mir nicht gut geht, wem soll es dann gut gehen?!“

In meinem Buch „Motiviere Dich selbst, sonst manipulieren Dich andere“, lasse ich die Leser erfahren, wie wichtig es ist, sich selbst zu motivieren und auch damit in der Lage zu sein, den Tag als einen qualitativ hochwertigen einzuläuten. Wenn wir stets darauf warten wollen, dass die Umstände vorteilhaft für uns sind, dann sind wir komplett davon abhängig, wie gnädig oder ungnädig die Umwelt mit uns ist. Wir ähneln damit einem Segler, der auf günstigen Wind wartet, anstatt gelernt zu haben, bei jedem Wind die Fahrt aufnehmen zu können.

 

Wenn wir dem Tag

und unseren Mitmenschen mit der Einstellung begegnen „sie sind ein Gewinn für mich, und ich möchte ein Gewinn für sie sein“, dann haben wir die „Eigenmotivations-Karte“ in der Hand und brauchen uns nicht manipulieren zu lassen, um in die Gänge zu kommen. Und dass wir mehr Lebensqualität empfinden, wenn wir das Ruder in der Hand haben, anstatt es anderen zu überlassen, erklärt sich von selbst.

Alle erfolgreichen Persönlichkeiten haben eine Fähigkeit, die von denjenigen geringgeschätzt wird, die nicht gern aus den Federn kommen: Selbstdisziplin!

Wir sollten uns immer wieder fragen:
„Was will ich wirklich? Was ist mir wirklich wichtig?“

Motivierende Ziele helfen uns, die Tat-Energie in uns freisetzen, die sogar die Bequemlichkeit überwindet, die ansonsten alle Träume von mehr Qualität im Leben Träume bleiben lässt. Dies empfinden wir nicht mehr als erzwungene Selbstdisziplin, sondern als positiven inneren Drang. Nur Menschen, die es ernst mit ihren Zielen meinen, können auch hoffen, dass sie von ihren Zielen ernst genommen werden!

Und an letzter Stelle, aber nicht von geringerer Bedeutung wird unsere Lebens-Qualität davon bestimmt, mit welchen Augen wir die Welt sehen. Wenn wir meinen, dass die Welt uns einfach „etwas schuldet“, werden wir lange warten können. Aber wenn wir für alles, was die Welt uns bietet – angefangen von der Luft zum Atmen bis hin zu allen Möglichkeiten und Schönheiten dieses Planeten – dankbar sind, also für das, was wir ohne unser Zutun angeboten und geschenkt bekommen, dann werden wir eine ganz andere Qualität im Leben erfahren!